Das Eisenbergwerk verbrauchte bis zu 1000 Klafter Holz jährlich, weit mehr, als in den Bergwäldern des Oberhasli nachwuchs. Der übermässige Holzschlag verursachte zum grossen Teil die Hochwasser und die Versumpfung des Haslibodens.

 

Die Eisenvorkommen an der Planplatte am Hasliberg wurden seit dem 15. Jahrhundert abgebaut. In einer Urkunde von 1587 wird das Bergwerk im Mühletal erstmals erwähnt. Es gehörte der Stadt Bern und wurde von 'Bergherren' zu einem Zins von fünf Zentnern 'Stuckkugeln' gepachtet.